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Das rasante Wachstum der Schülerzahlen durch die Aufnahme der Flüchtlinge und Vertriebenen sowie die Zerstörung von Schulen im Bombenkrieg machen vielerorts den Neubau von Schulen nötig. Das Bild zeigt die Grundsteinlegung der Alexanderschule in Raesfeld 1949 (Ausschnitt) / LWL-Medienzentrum für Westfalen







Aufwachsen in Westfalen

Krisenjahre und Aufbruchsstimmung -
die Nachkriegszeit in Deutschland
1945-1965



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Einführung in das Projekt "Aufwachsen in Westfalen 1945-1965“

 
 
 
"Aufwachsen in Westfalen 1945-1965“ lautet das Thema, das sich eine Gruppe von zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Studiums im Alter an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster im Sommersemester 2009 zur Erforschung gesetzt hat.

Allein oder in Kleingruppen haben die Studierenden zwei Jahre lang einzelne Aspekte dieser Thematik in Archiven, Bibliotheken und mit Hilfe von Zeitzeugeninterviews untersucht. Die Bandbreite der Fragestellungen reicht hierbei von der besonderen Situation der Heim-, Flüchtlings-, Besatzungs- oder evakuierten Kinder über die Ernährungs- und Gesundheitslage der Kinder und Jugendlichen in der unmittelbaren Nachkriegszeit bis hin zu Freizeitmöglichkeiten der Jugendlichen in den 50er Jahren.

Der spezielle Fokus auf die Kinder und Jugendlichen ermöglicht einen spannenden Blick auf die Nachkriegszeit insgesamt - verkörpert die heranwachsende Generation doch in besonderem Maße die Hoffnung auf Aufbruch und Neubeginn, die diese Jahrzehnte neben allen Krisenerfahrungen prägte.
Ein Kooperationsprojekt mit:
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Studium im Alter