Internet-Portal "Westfälische Geschichte"

Regest

Datum

1336-04-07

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Datum Bestand:

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(andern Sondag na paschen)

Titel/Regest

Hartlef Pyl, Ludmode, seine Frau und Ludmode, seine Tochter einerseits und die Eheleute Herman von Neheim [Nehem] und Margareta sein Weib, Johan und Hartlef, ihre Söhne andererseits machen folgende Güterteilung: Pyl verschreibt nach seinem Tode an Herman von Nehem und seine Erben das halbe Gut zu Serkingtorpe, das er mit Hermans Schwiegermutter übernommen hatte, und das halbe Gut Wirkinkhof, Ksp. Berge, und von den 6 Mark der andern Hälfte, die an Ludmode, sein Weib und an seine Tochter gefallen, soll er schon jetzt 4 Mark heben. Ludmode, sein Weib und seine Tochter sollen das Burglehen zur Mark haben, nämlich 4 Mark aus dem Hofe zu Herringen [Heringen] und den Burgsitz zur Mark und sein Haus zu Hamm nach seinem Tode, sowie später die Erbschaft Bertolds von Tünnen [Thunen]. Was man über die Abzahlung seiner Schulden hinaus erübrige, das sollen sich seine Frau Lutmode und seine Tochter mit Herman von Nehem und seiner Frau und Kind teilen nach dem Tode. Wer seinen Teil verkaufen will, soll ihn den Mitinteressenten vorher drei Monate anbieten. Wenn die 30 Schillinge, die ihm Dietrich von Volmestein [Volmestene] für 25 Mark jährlich bezahle, abgelöst würden, so solle man noch drei Mark hinzutun, und von Theme Voß die 28 Mark auf dem Wirkinkhof ablösen. In gleiche Teile nach seinem Tode sollen ferner gehen der Hof Ludeke thor Lynden und der Hof to lutteken Burge, die beide in den Hof zu Ore gehören, ebenso der Kotten zur Mark.

Es siegeln Pyl und Herman von Neheim, sein Schwiegersohn, sodann Conrad von Herbern [Herborne] und Dydrik von Volmarstein [Volmestene]. Zugegen waren Wilhelm, Pfarrer zur Marke, der Ritter Lambert von Scheidingen [Schedingen], Bertold von Tünnen, Johan von Neheim, Randolf Hake, Gottschalk Tork, Herman sein Sohn, Dietrich Harme, Andreas Snap, Gerd, Lubbert und Rutger van Galen, Johan von Herbern [Herborne], Andreas, sein Bruder, Lambert von Vorshem, Antonius von Scheidingen und Budel. Geschehen in der Pforte zu Marke.

Vermerke

Das Datum ist nicht eindeutig lesbar

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