Geseke, Stadtarchiv

Geschichte Der Ortsname Geseke wird erstmals in einer Urkunde Ludwigs des Frommen von 833 erwähnt. Mitte des 10. Jhs. etablierte sich dort das Kanonissenstift St. Cyriakus, das zunächst reichsunmittelbar, seit dem 11. Jh. dann aber bald dem Kölner Erzbischof unterstellt war. 1217 erhielt die Siedlung Rüthener Stadtrecht; in der zweiten Hälfte des 13. Jhs. wurde um die Stadtherrschaft zwischen Köln und Paderborner Bischöfen gerungen, bis Geseke 1297 endgültig an Köln fiel. In der Stadt wurde 1374 ein Hospital gestiftet. Ab 1637 siedelten sich die Franziskaner in der Stadt an, die ab 1686 das Gymnasium Antonianum betrieben.
Benutzungsort Stadtarchiv Geseke
Eigentümer/in Stadtarchiv Geseke
Bestand
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Umfang 87 Urkunden. Nicht erfasst sind weitere  16 Urkunden.
Laufzeit 1383-1803
Weitere Ressourcen Ressourcen zu Geseke im Internet-Portal "Westfälische Geschichte"

Stadt Geseke | Google Maps

Stadt Geseke
Literatur Ehbrecht, Wilfried (Hg.)
Geseke mit Störmede und Erwitte. Westfälischer Städteatlas, Lieferung 6. Altenbeken 1999.

Löhers, August (Bearb.)
Geschichte von Geseke. Geseke 1895.

Lüüs, Edgar
Geseke in den ältesten Urkunden. Archäologische Funde und schriftliche Dokumente. Geseke 1990.

Pohlmeier, Konrad
Heimatbuch der Stadt Geseke. 952-1952. 2. Aufl. Geseke 1952.

Richter, Evelyn
Geschichte des Stadtarchivs Geseke und seiner Bestände. Texte und Untersuchungen zur Archivpflege, Bd. 17 / Beiträge zur Geschichte der Stadt Geseke, Bd. 13. Potsdam 2004.
Systematik
Zeit2.18   1350-1399
2.19   1400-1449
2.20   1450-1499
3.1   1500-1549
3.2   1550-1599
3.3   1600-1649
3.4   1650-1699
3.5   1700-1749
3.6   1750-1799
3.7   1800-1849
Ort1.11.5   Geseke, Stadt
Sachgebiet3.11   Städte und Gemeinden, Ober-/Bürgermeister/Ober-Bürgermeisterin, Mitarbeiter
Datum Aufnahme 2010-04-07
Datum Änderung 2011-04-29
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