Warburg, Dominikanerkloster

Geschichte Das Kloster wurde 1281 durch den Paderborner Bischof Otto von Rietberg durch die Berufung von Predigerbrüdern nach Warburg gegründet. 1286 erhielten sie die Altstadtkirche Maria in vinea zum Geschenk, was zu Konflikten mit den Bürgern Warburgs führte. Während der Reformation hielten die Dominikaner am katholischen Glauben fest. Im 17. Jh. übernahmen sie in einigen Gemeinden die Pfarrseelsorge und gründeten 1628 eine höhere Jungenschule.

Das Kloster auf dem Ikenberg wurde am 31.12.1824 durch das Königreich Preußen aufgehoben. Bereits ab 1815 waren hier das Königliche Land- und Stadtgericht sowie ab 1822 die Knabenschulen der Neustadt und der Altstadt untergebracht. Im Klosterkomplex war 1826 ein staatliches Progymnasium eröffnet worden, das 1874 in ein vollwertiges Gymnasium umgewandelt wurde und als Gymnasium Marianum noch heute besteht. Die ehemalige Kirche des Klosters wird seit 1824 als ev. Pfarrkirche genutzt (seit 1974 Apostelkirche).

Benutzungsort Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Eigentümer/in Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand
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Bestandsignatur Dominikanerkloster Warburg - Urkunden
Findbuch B 612u
Umfang 134 Urkunden
Laufzeit 1246/1257-1763
Anmerkungen Ergänzungsüberlieferung.
- Detmold, Landesarchiv NRW Abteilung Ostwestfalen-Lippe. M 1 II A 2790, Aufhebungsakte vom 31.12.1824. - Regierung Minden, Domänenregistratur: 2863a, Verzeichnis der verpachteten Klostergrundstücke (1819); 2939a, Zusammenstellung der Grundrenten und Besitzungen des Warburger Dominikanerklosters, mit Urkundenzitaten (1816).
- Münster, Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen. Ältere Bestandslisten und Repertorien: Eine Abgleichung der im folgenden aufgeführen älteren Repertorien scheint erforderlich, da diese ihrem Bestand an Urkunden nach nicht übereinstimmen. Alte Repertorien: 252, zwei Verzeichnisse des 18. und frühen 19. Jhs., das jüngere 96 Nummern umfassend; Dienstregistratur Nr. 105, fol. 25r-26v (76 Nummern). - Dienstregistratur Nr. 105, fol. 37r-44v (90 Nummern). - Findbuch A 286, fol. 45r-52r, erstellt von O. von Hatzfeld; Findbuch A 286, fol. 1r-44r, erstellt von Friedrich Philippi. - Warburg Dominikaner, Akten: Liber expositorum et receptorum (1639-1680); Liber expositorum et receptorum (1680-1725); Liber depositi (1602-1693); Exposita et recepta (1628-1637); Das Schulwesen in Warburg (1567-1784); Obligationen (1741-1825); Vergleich des Klosters mit Frhrn. von Spiegel zu Canstein (1804); Vertrag über die Kirchenstühle in der Kirche zu Warburg (1669); Memorienstiftungen (1663-1782); Anteil der Neustädter Pfarre an dem Klostergarten zu Warburg (1822); Registrum reddituum (1578-1579); Blatt des Dominikanerkalendariums, 21.-28. Februar (13./16. Jh.); Vermächtnisse (1603-1752); Einnahmen und Ausgaben (1609-1626). - Ältere Repertorien: 252, Verzeichnisse der Geld- und Grundrenten des Dominikanerklosters (17.-18. Jh.) [16]. - Msc. VII 4536, Compendiosa historica de ortu et progressu conventus Warburgensis OP, Abschrift des 19. Jh. mit Übersetzung, nach dem Original im Stadtarchiv Warburg. - Sammlung Fot. 228, Copiae variorum antiquorum privilegiorum (der Stadt Warburg) - Collectio A. J. Rosenmeyer, nach dem Original im Stadtarchiv Warburg. - Dienstregistratur: 11, Übersetzungen und Abschriften von Urkunden in amtlichem Auftrag, darunter: 25.11.1490, Dietrich von Emerke, Bürger zu Borgentreich, verkauft Rente an Henrich Böden, Bürger zu Warburg 1509: Letzterer verkauft Rente au einem Haus in Borgentreich an Hermann Duborg gen. Smirdes, dieser gibt dasselbe weiter an Johann Iserenhode, Prior des Dominikanerkloster Warburg (1827); Dienstregistratur 105, Berichte Wigands, Verzeichnisse der Warburger Urkundenbestände, Bl. 3r-v: Schreiben des Justizreferendars Hiddessen an den Archivkommissar Wigand vom 12.09.1831, v. H. übersendet Repertorium des ehem. Dominikanerklosters Warburg, "so wie sie von den Gymnasial-Lehrern Manegold und Bieling verzeichnet worden", die ihrerseits versichern, daß keine anderen Urkunden - weder im Klosterarchiv noch im Privatbesitz - mehr vorhanden seien. Auch die Stücke, die sich im Besitz des Kaplans Blowe und Dr. Rosenmeyers befunden hätten, seien darin enthalten; (Bll. 4r-5r: Briefe der Lehrer Manegold [25.08.1831] und Bieling [12.07.1831] an von Hiddessen betreffend die Warburger Urkunden); Bl. 18r-19r: Anweisung der preuß. Regierung in Minden an den Landrat Hiddessen in Warburg vom 22.10.1829, wonach er die vollständige Abgabe der Urkunden und Akten der Klosterarchive Warburg und Wormeln sowie des Warburger Stadtarchivs an das Provinzialarchiv zu veranlassen, durchzuführen und "den Beteiligten an Eides statt zu Protokoll die Versicherung abzufordern, daß sie Alles, was zum Archiv gehörig sich in ihren Händen befunden hat, richtig und vollständig abgeliefert haben und nicht wissen, daß sich sonst noch Urkunden und Archivalien aus dem genannten Klosterarchive im Privatbesitz befinden oder durch irgend Jemand abhanden gekommen seyen." Bl. 24r: Schreiben der Regierung Minden an Wigand bezüglich der im Besitz des verstorbenen Priors Rustemeyer gewesenen Urkunden vom 10.02. 1829 mit einliegender Liste (Bll. 25-26, 76 Nummern). Bl. 29r: Brief Philipp Rosenmeyers an Wigand vom 19.10.1831 bezüglich der nachgelassenen Papiere seines verstorbenen Vaters, in denen nach Urkunden zu suchen er noch keine Zeit gefunden habe; Bll. 31-33: betr.: Nachlaß Rosenmeyer. Bll. 37-44: Inventar der Urkunden des Dominikanerklosters von Rustemeyer (?), angelegt nach dessen Aufhebung; gemäß einleitendem Vermerk sind die Urkunden danach von dem Lehrer Manegold im Gymnasium aufbewahrt worden. Die folgende Liste umfaßt 90 Nummern. Bl. 47-52: Bericht Wigands zur Situation der Archive in Warburg vom 26.09.1829; Dienstregistratur 448, Hinterlegungen Bd 2: Manuskript Prof. Adolf Gottlob zur Stadtgeschichte Warburgs (1931). Dienstregistratur 449 Zeitweilige Hinterlegung Warburger Urkunden (1890) (betrifft nur städtische Archivalien). - Dienstregistratur: 483, Archivpflege: Inspektion und Reorganisation westfälischer Stadtarchive (1874-1882), 86r-93v: Bericht vom 08.07.1874 über die von Wilmans 1874 durchgeführte Inspektionsreise zu den städtischen Archiven von Soest, Lippstadt, Geseke, Paderborn, Warburg, Marsberg und Werl; zum Stadtarchiv Warburg, das weitgehend ungeordnet in einer großen eisernen Kiste im Vorraum zum Sitzungssaal des Magistrats ruhte, Bl. 92r-v. Dienstregistratur 488, Rosenmeyer-Sammlung in Warburg (1896-1897). Langwierige Verhandlungen des Staatsarchivs Münster mit Philipp Rosenmeyer, dem Enkel des Johann Rosenmeyer. Die Verhandlungen scheitern an den Preisvorstellungen des Besitzers; Bl. 44-48 der Bericht des Staatsarchivars Ilgen über seine Dienstreise nach Warburg und die Verhandlungen mit Ph. Rosenmeyer. Herkunft der Sammlung: begründet von Johann Rosenmeyer, Großvater des Besitzers und Rentmeister des Klosters Hardehausen. - Kriegs- und Domänenkammer Münster: Fach 19 Nr. 254, Personallisten (1804/1807). - Königreich Westfalen, A 5 Nr. 74: Vermietung des Dominikaner-Krankenhauses zu Warburg (1810-1811); A 9 Nr. 52: Der vom Dominikanerkloster zu Warburg geforderte Beitrag zur Staatsergänzungsanleihe (1811-1813), Kündigung von Kapitalien zur Begleichung der Staatsergänzungsanleihe, Auszug aus dem ältesten klösterlichen Hebebuch fol. 65; A 9 Nr. 53: Die vom Friedensrichter Neukirch zu Warburg nachgesuchte Pachtung einiger Grundstücke des Dominikanerklosters zu Warburg (1802). - Spezialorganisationskommission Paderborn 120, Aufhebung der Stifte und Klöster: Das Dominikanerkloster zu Warburg, Güter- und Insassenverzeichnisse.
- Paderborn, Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens e. V., Abteilung Paderborn. Vgl. Findbuch A 286, Nr. 68 (25r), 87 (30r), 101 (34r), 103 (35r), 106 (36r), 108 (37r), 115 (39r), 123 (41r).
- Paderborn, Bistumsarchiv. Vgl. Bd 384-389 blau.
- Walberberg, Bibliothek St. Albert. MS 121, Directorium confessariorum (17. Jh.); MS 131, Processionale juxta ritum OP (1718); MS 133, Graduale juxta ritum OP (1709); MS 135, Processionale juxta ritum OP (1688); MS 139, Diarium der Warburger Dominikanerprioren; o. Sign., Totentafel (1725-1811) (ed. Gottlob, Das Diarium).
- Warburg, Stadtarchiv. Compendiosa historia de ortu et progressu conventus Warburgensis ord. Fratrum Praedicatorum, von Prior Conrad Gerolt (1799); Visitationsrezeß vom 28.06.1510 (ed. Löhr, Die Kapitel der Provinz Saxonia, S. 227-231); Totentafel (1416-1726).
Information Von dem reichhaltigen Archivbestand, der im 18. Jh. vorhanden war, ist über die Regierung Minden nur ein kleiner Restbestand ins Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen gelangt. Seit 1828 bemühte sich der Leiter des Archivdepots Höxter, der Archivkommissar und Justizassessor Wigand, brieflich um die Erfassung der älteren Warburger Überlieferung. Er konzentrierte seine Erkundigungen auf das städtische Archiv und die Klosterarchive der Dominikaner in Warburg und Wormeln [1] und erhielt ein von dem Warburger Gymnasiallehrer Manegold 1828 angelegtes Repertorium der Urkunden des Dominikanerklosters [2]. Das städtische Archiv war infolge einer Einquartierung russischer Truppen im Jahre 1813 zerstreut und dem Warburger Stadtrat Rosenmeyer zur Neuordnung anvertraut worden [3], mit dessen Erben später jahrzehntelang vergeblich um die Herausgabe von Archivalien verhandelt wurde [4]. Wigand unternahm im August/September 1829 eine Dienstreise nach Warburg und erstattete am 26.09.1829 ausführlichen Bericht an die Regierung [5]. Demnach befanden sich die Urkunden des Dominikanerklosters teilweise in der Sakristei der Klosterkirche und waren der Obhut des ehemaligen Konventualen und Kaplans Blowe anvertraut. Einen anderen Teil bewahrte der Gymnasiallehrer Manegold auf [6]. Wigand empfahl in seinem Bericht, ein umfassendes Repertorium der Urkunden und Akten vor Ort anfertigen und die Beteiligten eidlich versichern zu lassen, daß sie alles verzeichnet und abgeliefert hätten. Die Regierung in Minden forderte daraufhin den Warburger Landrat von Hiddessen auf, die Repertorisierung der Urkunden und Akten zu veranlassen und es "behufs deren Einverleibung in das Provinzial-Archiv" an Wigand zu senden [7]. Die Abgabe der Urkunden an das Archivdepot erfolgte im Juli 1830 [8]. Die danach fortgesetzte Korrespondenz zeigt allerdings, dass die vollständige Erfassung und Sammlung der Warburger Überlieferung noch nicht abgeschlossen war bzw. Zweifel bestanden, dass alles nach Höxter gelangt war. Wigand erhielt aus Warburg - wohl auf seine Anforderung hin - bald nach der Abgabe nicht nur ein weiteres Repertorium, sondern auch die Versicherung, dass keine anderen Urkunden mehr im Kloster selbst oder in Privatbesitz vorhanden seien [9].

Bei der 1833 erfolgten Auflösung des Archivdepots Höxter gab Wigand das Archiv des Warburger Dominikanerklosters, 79 "noch nicht repertorisirte" Urkunden, zusammen mit anderen Kloster- und Stiftsarchiven zunächst nach Minden ab [10], von dort wurde es im September 1850 in das Provinzialarchiv Münster überführt [11]. Friedrich Philippi, der im Januar 1884 die Verzeichnung des Bestandes abschloss, schrieb in seiner Vorbemerkung, dass das Warburger Archiv unvollständig und Teile davon offenbar "verschleudert" worden seien [12].

Einen Einblick in die Organisation des Klosterarchivs gewähren die (wahrscheinlich seinerzeit von Wigand mit übernommenen) alten Repertorien des Dominikanerklosters [13]. Deren jüngstes, das insgesamt 96 Nummern umfasst, ist offenbar im Zusammenhang mit einer Neuordnung des Archivs im ausgehenden 18. oder frühen 19. Jh. entstanden [14]. Die Ordnung der Signaturen entspricht präzise der jüngsten Schicht von Rückvermerken auf den Urkunden des Bestandes (nach dem Muster: "A: Nro. n"), und auch die Kurzregesten stimmen meist wörtlich überein. Die Hand, die das Repertorium angelegt hat, könnte die des letzten Priors Nikolaus Rustemeyer (1809-1824) sein, denn ein anderes, wohl bald nach der Auflösung des Klosters angelegtes Verzeichnis der Urkunden ist von derselben Hand geschrieben und mit "Ru" abgezeichnet worden [15]. Vermerke ("adest") am Rande zeigen, daß zwischen dem Zeitpunkt der Anlage des Repertoriums und der Auflösung des Klosters 1824 noch einmal eine Revision des Archivs durchgeführt worden sein muss.

Der 134 Urkunden umfassende Urkundenbestand Dominikanerkloster Warburg wurde von den Referendaren Matthias Meusch, Klaus Nippert, Kathrin Pilger, Marcus Stumpf und Martina Wiech unter Anleitung von Dr. Helmut Müller im Jahre 1999 neu verzeichnet. Das Findbuch wurde von Dr. Thomas Reich im Verzeichnungsprogramm VERA leicht überarbeitet.


Anmerkungen.
[1] Dienstregistratur Nr. 105, fol. 28r-v (28. 10. 1828): Bericht Wigands an die kgl. Regierung in Minden; fol. 24r (10.02.1829): Zusendung eines ersten Inventars des Bestandes (fol. 25r-26v) mit der Weisung der Regierung an Wigand, sich bei nächster Gelegenheit an Ort und Stelle ein Bild zu machen; fol. 53r (22.08.1829): erneute Anweisung der Regierung an Wigand, eine Untersuchung vor Ort durchzuführen und ggf. Urkunden für das Porvinzialarchiv zu sichern.
[2] Dienstregistratur Nr. 105, fol. 4r-v: Schreiben Manegolds an den Gerichtsassessor von Hiddessen, Sohn des gleichnamigen Landrats (25.10.1831).
[3] Dienstregistratur Nr. 105, fol. 54r-v: abschriftlich an Wigand weitergeleiteter Bericht des Warburger Landrats von Hiddessen an die Mindener Regierung vom 18.07.1829, und ferner, fol. 3r-v, das Schreiben des Justizreferendars von Hiddessen, Sohn des gleichnamigen Warburger Landrats, an Wigand vom 12.09.1831.
[4] Dienstregistratur Nr. 105, fol. 16r-v: Schreiben des Warburger Bürgermeisters an Wigand (05.10.1829), 33r-v: Schreiben Ph. Rosenmeyer an Wigand (22.03.1831), 32r: Bericht Wigands an die Regierung (07.04.1832), 29r: Schreiben Ph. Rosenmeyer an Wigand (09.10.1831), 21r-v: Bericht Wigands an die Regierung (03.02.1833), 34r: Weisung der Regierung an Wigand (01.03.1833). Rosenmeyer hat in städtischem Auftrag die Urkunden des Warburger Stadtarchivs verzeichnet. Vgl. ferner Dienstregistratur Nr. 488: Rosenmeyer-Sammlung in Warburg (1896-1897). Darin sind die langwierigen Verhandlungen über einen Ankauf durch das Staatsarchiv Münster mit Philipp Rosenmeyer, dem Enkel des Johann Rosenmeyer, dokumentiert, die an dessen Preisvorstellungen scheiterten. Bl. 44-48: Bericht des Staatsarchivars Ilgen über seine Dienstreise nach Warburg und die Verhandlungen mit Ph. Rosenmeyer. Herkunft der Sammlung: begründet von Johann Rosenmeyer, Großvater des Besitzers und Rentmeister des Klosters Hardehausen.
[5] Dienstregistratur Nr. 105, fol. 47r-52r.
[6] Ebda., fol. 47v-48r. Manegold zufolge sollen einige Urkunden des Dominikanerarchivs auch in die Hände Johann Rosenmeyers gelangt sein: ebda., fol. 4r-v, dessen Schreiben an den Justizreferendar von Hiddessen vom 25.08.1831.
[7] Ebda., fol. 18r-19r: Weisung der Regierung an den Landrat von Hiddessen (22.10.1829); fol. 45r: Schreiben des Landrats von Hiddessen an Wigand (10.11.1829).
[8] Dienstregistratur Nr. 105, fol. 5r: Begleitschreiben des Warburger Gymnasiallehrers Bieling an den Landrat von Hiddessen vom 12.07.1830; fol. 4r-v (25.10.1831): Schreiben Manegolds an den Justizreferendar von Hiddessen.
[9] Dienstregistratur Nr. 105, fol. 3r-v: Schreiben des Justizreferendars von Hiddessen an Wigand, das er diesem zusammen mit dem angeforderten Repertorium am 12.09.1831 zusandte.
[10] Dienstregistratur Nr. 416: von dem Archivsekretär Haarland am 16.08.1833 erstellte Übersicht der in Höxter zusammengeführten Archive.
[11] Dienstregistratur Nr. 416: vom 20.09.1850 datierende Aufstellung des Archivrats Erhard der für die Überführung nach Münster gepackten Archivalienkisten (Nr. 8).
[12] Vgl. Findbuch A 286, fol. 1r.
[13] Alte Repertorien Nr. 252: "Aeltere Verzeichnisse der Urkunden und Schriften des Dominicaner-Klosters in Warburg". Der Aktendeckel weist als früheren Besitzer der Akte das Archivdepot Minden aus.
[14] Ebda.. Das jüngste, kurz regestierte Stück scheint Nr. 76 vom 15.09.1779 zu sein.
[15] Dienstregistratur Nr. 105, fol. 37r-44v.
[16] Vgl. dazu unten StA Detmold, Regierung Minden, Domänenregistratur Nr. 2863a.
Weitere Ressourcen Ressourcen zu Warburg und zu Klöstern und Stiften im Internet-Portal "Westfälische Geschichte"

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Ev. Pfarrkirche Warburg

Gymnasium Marianum

Panoramen Warburg

Stadt Warburg
Literatur Gottlob, Adolf [Gottlob]
Die Gründung des Dominikanerklosters Warburg mit einem Anhang: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Klosters im 14. und 15. Jahrhundert. In: WZ 60, 1902, S. 109-179.

Müller, Helmut (Bearb.)
Die Urkunden des Klosters Dalheim. Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen, Reihe 37: Westfälische Urkunden (Texte und Regesten), Bd. 7. Münster 1995.

Potthast, Augustus (Hg.) [Potthast]
Regesta pontificum Romanorum inde ab anno post Christum natum 1198 ad annum 1304. Berlin 1874-1875.

Westfälisches Urkundenbuch [WUB 4 / 5 / 9]
Bd. 4: Die Urkunden des Bistums Paderborn vom J[ahr] 1201-1300. Abt. 1: Die Urkunden der Jahre 1201-1240 (1874, bearb. Roger Wilmans); Abt. 2: Die Urkunden der Jahre 1241-1250 (1880, bearb. Roger Wilmans); Abt. 3: Die Urkunden der Jahre 1251-1300 (1894, bearb. Heinrich Finke). Westfälisches Urkunden-Buch, Fortsetzung von Erhard's Regesta Historiae Westfaliae, hg. Verein für Geschichte und Alterthumskunde Westfalens [Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen, Reihe 1: Westfälisches Urkundenbuch, Bd. 4]. Münster 1874-1894.
Bd. 5: Die Papsturkunden Westfalens bis zum Jahre 1378, T. 1: Die Papsturkunden Westfalens bis zum Jahre 1304, bearb. Heinrich Finke. Westfälisches Urkunden-Buch, Fortsetzung von Erhard's Regesta Historiae Westfaliae, hg. Verein für Geschichte und Alterthumskunde Westfalens. [Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen, Reihe 1: Westfälisches Urkundenbuch, Bd. 5]. Münster 1888
Bd. 9: Die Urkunden des Bistums Paderborn 1301-1325. Lfg. 1: 1301-1310 (1972; VIII, 401 S.); Lfg. 2: 1311-1315 (1978; IV, S. 402-654); Lfg. 3: 1316-1320 (1982; IV, S. 655-922); Lfg. 4: 1321-1325 (1986; IV, S. 923-1312); Lfg. 5: Register, Nachträge, Siegeltafeln (1993; 291 S., 12 Tafeln), bearb. Joseph Prinz. Westfälisches Urkunden-Buch, begründet vom Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens. Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen, Reihe 1: Westfälisches Urkundenbuch, Bd. 9. Münster 1972-1993.

Wilmans, Roger [Wilmans]
Ergänzungen zu den Regesta Pontificum Romanorum von Jaffé und Potthast, vornehmlich aus den Quellen des Kön. Preussischen Staatsarchivs Münster i/W. In: Archivalische Zeitschrift 3, 1878, S. 31-60.


Bialas, Rudolf
375 Jahre Gymnasium Marianum in Warburg. In: Jahrbuch Kreis Höxter 2004, S. 50-54.

Demandt, Karl Ernst [Demandt Chorherrenstift]
Das Chorherrenstift St. Peter zu Fritzlar. Quellen und Studien zu seiner spätmittelalterlichen Gestalt und Geschichte. Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen, Bd. 49. Marburg 1985.

Festschrift des Gymnasiums Marianum Warburg. [Warburg 1963].

Gottlob, Adolf
Das Diarium der Warburger Dominikaner-Prioren des 17. und 18. Jahrhunderts. In: WZ 62, 1904, S. 1-103.

Hense, Joseph
Die Bibliothek des Dominikaner-Klosters zu Warburg. In: Warburger Gymnasial-Programm. Warburg 1886.

Hense, Joseph
Katalog der sogenannten Dominikaner-Bibliothek zu Warburg. In: Warburger Gymnasial-Programm. Warburg 1886.

Lohrum, Meinolf (Red.)
Festschrift 700 Jahre Dominikaner in Warburg. Der Marianer, Bd. 17 (Sonderausgabe). Warburg 1981.

Lohrum, Meinolf
Warburg - Dominikaner. In: Westfälisches Klosterbuch. Lexikon der vor 1815 errichteten Stifte und Klöster von ihrer Gründung bis zur Aufhebung, hg. von Karl Hengst, Teil 2 (=Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen, Reihe 44: Quellen und Forschungen zur Kirchen- und Religionsgeschichte, Band 2), Münster 1994, S. 420-426.

Lohrum, Meinolf
Warburg und die Dominikaner. In: Franz Mürmann (Hg.), Die Stadt Warburg, (Beiträge zur Geschichte einer Stadt 1036-1986), Bd. 2, Warburg 1986, S. 55-72.

Mayer, Wilhelm (Red.)
Festschrift zur Jubelfeier des Gymnasiums Marianum in Warburg 1628, 1874, 1949. Warburg [um 1950].

Runne, Burkard (Hg.)
Die Dominikaner in Warburg 1281-1993. Warburger Schriften, Bd. 9. 3. Aufl. Warburg 1994.

Schaten, Nikolaus [Schaten]
Annales Paderbornenses, Bd 2. Neuhaus 1698.

Stoob, Heinz (Hg.)
Warburg. Westfälischer Städteatlas, Lieferung 1. Dortmund 1975.

Tessen-Wesierski, Guala von
Beiträge zur Geschichte des ehemaligen Dominikaner-Klosters zu Warburg. [S.l.] 1954 (Manuskript 1937).

Wille, Clemens
Die Säkularisation des Warburger Dominikanerklosters. In: Festschrift des Gymnasiums Marianum Warburg. [Warburg 1963], S. 13-27.

Wilms, Alex
Predigtsammlungen des Warburger Dominikanerklosters. Quellen und Forschungen zur Geschichte des Dominikanerordens in Deutschland, Bd. 36. Köln 1939.
Systematik
Zeit2.15   1200-1249
2.16   1250-1299
2.17   1300-1349
2.18   1350-1399
2.19   1400-1449
2.20   1450-1499
3.1   1500-1549
3.2   1550-1599
3.3   1600-1649
3.4   1650-1699
3.5   1700-1749
3.6   1750-1799
Ort2.4.9   Warburg, Stadt
Sachgebiet16.6.3   Geistliche, Rabbiner, Ordensleute
16.6.5   Domkapitel / Klöster / Stifte, Klosterleben
Datum Aufnahme 2010-06-21
Datum Änderung 2011-11-04
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