Regest

Datum 1565-10-10 Suche DWUD Suche Portal Datum Bestand: früher | später
Ausstellungsort Wittenberg, in der Wohnung des Alexander Tufft in der Töpfergasse dem Wall gegenüber, neben Schmidts Haus, oben in der Schlafkammer, deren Fenster zur Gasse gebaut sind
Titel/Regest Friedrich Drachstet, Notar des kursächsischen Hofgerichts zu Wittenberg, stellt ein Notariatsinstrument aus: Der krank im Bett liegende Dietrich von Schwansbell, geboren im Land von der Mark unter dem Herzog von Jülich, ein Student, hat bekannt, dass sein Vater, Caspar [von] Schwansbell zu Schwansbell [d. Ä.], eine Präbende oder Benefizium in der Stadt und im Dom zu Osnabrück von dem Domkapitel erhalten und diese ihm, Dietrich von Schwansbell, als dem ältesten Sohn übergeben hatte. Dietrich von Schwansbell bedankt sich hierfür beim Domkapitel zu Osnabrück. Er verzichtet nun auf das Benefizium und gibt es dem Domkapitel zurück mit der Bitte, dasselbe seinem Bruder Bernhard von Schwansbell zu überlassen.

Zeugen sind Peter Ezelius, Prediger und Kaplan in der Pfarrkirche, Lambert Hessing aus Backen im Stift Münster, ein Student, Hermann Lottheubt, Gerhard Schlebusch und Alexander Tufft, alle Bürger zu Wittenberg.
Archiv   Schwansbell, Haus (Dep.)
Bestand   Urkunden |   alle Regesten
Signatur Urk. 65
Benutzungsort Stadtarchiv Lünen
Überlieferungsart Ausf. - Perg.; 62x44 cm
Siegel Notariatssignet
Systematik
Typ1.3   Einzelquelle (in Volltext/Regestenform)
Zeit3.2   1550-1599
Datum Aufnahme 2011-01-17
Datum Änderung 2011-02-10
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