PERSON

FAMILIENadig
VORNAMEFriederike
BERUF / FUNKTIONSozialfürsorgerin


VERWEISUNGSFORMFrieda
GESCHLECHTweiblich
GEBURT DATUM1897-12-11   Suche
GEBURT ORTHerford
KONFESSIONev.
TOD DATUM1970-08-14   Suche
TOD ORTBad Oyenhausen


BIOGRAFIEFriederike Nadig wurde in Herford geboren. Mit 16 Jahren schloss sie sich dem Arbeiterjugendbund an und trat drei Jahre später in die SPD ein. Sie machte eine Ausbildung als Verkäuferin und besuchte nach dem Ersten Weltkrieg die von Alice Salomon gegründete „Soziale Frauenschule“ in Berlin. Dort legte sie 1922 das Examen als Wohlfahrtspflegerin ab und arbeitete dann als Fürsorgerin. Von 1930 bis 1933 war sie SPD-Abgeordnete im Westfälischen Provinziallandtag. 1933 wurde sie aus ihrer Stellung beim Jugendamt entlassen. Nach 1945 wurde sie Geschäftsführerin der wieder gegründeten „Arbeiterwohlfahrt“ im Bezirk Ostwestfalen. Ihre politische Laufbahn setzte sie 1947 als SPD-Abgeordnete im Nordrhein-Westfälischen Landtag fort, dem sie bis angehörte. Sie war Mitglied des Parlamentarischen Rates und eine der vier Mütter des Grundgesetzes. Von 1949 bis 1961 war sie Abgeordnete des Bundestages.
AUFNAHMEDATUM2004-05-27


PERSON IM INTERNETBiografien, Literatur und weitere Ressourcen zur Person mit der GND: 119290332
  Rheinland-Pfälzische Personendatenbank
  Wikipedia, deutsch
  Hessische wissenschaftliche Bibliotheken, Verbundkatalog (hebis)
  Personen im Verbundkatalog des HBZ NRW


QUELLE    Haunfelder, Bernd | Nordrhein-Westfalen | S. 333
   | Wie wir wurden, was wir nicht werden sollten | S. 069

SYSTEMATIK / WEITERE RESSOURCEN  
Zeit3.8   1850-1899
3.9   1900-1949
3.10   1950-1999
Ort1   Bundesrepublik Deutschland, BRD <1945/49 - >
1.1   Nordrhein-Westfalen (NRW) <1946 - >
2.3.3   Herford, Stadt
Sachgebiet3.9.2   Provinzialverband / Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL)
3.16   Parlamente
3.18   Parteien
6.6   Geschlechterverhältnis
6.8.8   Frauen
8.4   Sozialfürsorge, Fürsorgeeinrichtungen
DATUM AUFNAHME2004-01-29
DATUM ÄNDERUNG2012-09-05
AUFRUFE GESAMT1626
AUFRUFE IM MONAT236